Abstract:
Das Projekt "Future Generation - BNE in der Berufsausbildung Handel" zeigt Wege, nachhaltige Aspekte in schulische wie außerschulische Lernkonzepte zu integrieren Im Zuge der sich ständig weiter entwickelnden globalen Verflechtungen mit all ihren positiven wie negativen Auswirkungen für die Weltgesellschaft und die Umwelt ist auch die Ausbildung gefordert, die jungen Menschen auf ihre späteren beruflichen Tätigkeiten sowie auf ihr Leben als aktives Mitglied der Gesellschaft und als Konsument/in entsprechend vorzubereiten.
Wir leben in einer globalen Welt … T-Shirts aus China, Tomaten aus Marokko, Rosen aus Kenia … Bevor solche Produkte im Einkaufskorb der Verbraucher/innen landen, haben sie oft schon eine Weltreise hinter sich - Rohstoffe wurden angebaut, verarbeitet, gehandelt, transportiert, gelagert. Der Produktionskreislauf zeigt die prozessualen Zusammenhänge eines "Produkts" auf seiner (meist) Weltreise. Viele Akteure sind beteiligt bis letztlich das Produkt konsumiert wird, Verpackungen entsorgt und evtl. wiederverwertet werden. Begriffe wie Nachhaltigkeit und Fairer Handel finden zunehmend Eingang in die Kaufentscheidungen der Verbraucher/innen und in die logistische Wertschöpfungskette der Unternehmen. Doch was steckt dahinter?
Randy Haubner
Projektkoordination Nachhaltiger Tourismus/Bildung für Nachhaltige Entwicklung;
Bremer Informationszentrum für Menschenrechte und Entwicklung (biz)